Zutrittskontrolle mit Face Entry

Disruptive Technologien und die Nutzung der Biometrie verändern den Markt für die Zutrittskontrolle sicherheitssensibler Bereiche und geben Raum für neue Produkte, wie die Gesichtserkennungssoftware für das Sicherheitssystem Face Entry.
Bevor wir mit der Konzeption begannen, wurde eine Nutzeranalyse durchgeführt. Diese ergab, dass einerseits der Wunsch besteht, die Kontrollsysteme zu vereinfachen. Das heißt, es sollten weniger Benutzer-IDs, weniger Kennwörter und weniger Karten verwandt werden. Andererseits stellen der Schutz und Transfer personenbezogener Daten gerade in Europa ein sehr empfindliches Thema dar. Beim Umgang mit dem Produkt, bei der Aufnahme und Speicherung ihrer Daten sollten die Nutzer ein gutes Gefühl haben. Ihr Vertrauen sollte gestärkt werden. Deshalb legten wir bei der Gestaltung der Software zur Gesichtserkennung einen hohen Wert auf Transparenz und eine gute Usability.
Face Entry ist simpel: Haben die zutrittsberechtigten Personen ihre biometrischen Daten einmal gespeichert, öffnen sich ihnen die Türen berührungslos. Die Software erkennt die Personen automatisch. Nicht-zutrittsberechtigten Personen bleiben die Türen verschlossen. Ihnen ist es stattdessen möglich, einen Kontakt zu einzelnen Ansprechpartnern über die Telefonbuchfunktion aufzunehmen.
Bei diesem Projekt verantwortete Alexandra Breitenfeldt während ihrer Zeit als angestellte Designerin bei Eckstein Design die Nutzeranalyse, Konzeption und Umsetzung, das Interface Design und die User Experience. Das entwickelte Interaktionskonzept macht Face Entry überall dort sinnvoll, wo erhöhte Sicherheit mit erhöhter Effizienz verknüpft werden sollte.